MÜNCHEN. „Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erhält
über eine halbe Million Euro an EU-Mitteln für die regionale
Entwicklung. Sie kann damit das Kompetenzzentrum MagLab aufbauen, um
Unternehmen bei der Untersuchung, Entwicklung und Fertigung von Systemen
zur Magnetfeldprüfung unterstützen“, gab Wissenschaftsminister Dr.
Ludwig Spaenle heute in München bekannt. „Ich freue mich, dass wir die
Innovationskraft der Hochschule mit rund 545.650 Euro fördern und so
einen Beitrag zum Technologie- und Wissenstransfer zwischen der FAU und
den Unternehmen in der Region leisten können.“
Mit dem MagLab will der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und
Produktionssystematik an der Universität Prüfsysteme, Prüfmethoden und
Kompetenzen für die Untersuchung von ferro-magnetischen Erzeugnissen
wie permanentmagnetischen Materialien oder Elektroblechen bereitstellen.
In der Startphase fördert die EU mit ihrem Strukturfonds EFRE über
insgesamt drei Jahre die Ausstattung des Magnetfeldmesslabors, den
Aufbau einer Forschungsinfrastruktur und die Entwicklung von Prüfanlagen
für die klein- und mittelständische Industrie.
Die komplette Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 22.07.15 finden Sie hier:
http://www.km.bayern.de/pressemitteilung/9668/nr-296-vom-22-07-2015.html.